Den Anfang mache ich heute einmal selber. So hat jeder schonmal EIN Beispiel, wie das Ganze aussehen könnte.
Mein Lieblingsplatz ist (und war es schon immer) der Dom. Obschon ich nicht sonderlich religiös bin (im Gegenteil) war der Dom immer schon ein ganz besonderer Ort für mich. Quasi überall in meiner Heimatstadt kann man den Dom sehen – ausser bei Nebel natürlich 😉
Schon damals als Kind, wenn wir in Urlaub fuhren, dann war der Zeitpunkt, an dem wir auf der Rückfahrt von der Autobahn aus die zwei Spitzen des Doms sahen, immer etwas besonderes.
Nicht nur, weil es einen Wettbewerb gab „Wer sieht den Dom als Erster?“, sondern auch, weil man dann direkt wusste: „Wir sind wieder zuhause!“. Heutzutage erfreue ich mich der Tatsache, das ich beim morgendlichen Warten auf den Kaffee einfach nur aus dem Küchenfenster schauen muss und habe sofort den Dom im Blick.
Und auch jetzt ist es nach einer Urlaubsreise, nach einer Auswärtsfahrt, nach einem Ausflug,… immer ein besonderer Moment, wenn ich wieder in Köln ankomme und den Dom das erste Mal wieder im Blick habe.
Abends, wenn der Dom beleuchtet ist und man sich in Deutz auf die Treppen am Rheinufer setzt, vielleicht ein Bierchen in der Hand, die Seele baumeln lässt, den Gedanken nachgeht,… dabei den Dom fest im Blick. Das sind für mich Happyplace-Momente.
Oh ja, da erinnere ich mich auch gerne dran zurück. Wir kamen aus Österreich zurück die letzte anhöhe wurde hinauf gefahren, die Spannung und das wetteifern begann und oben angekommen kamen die zwei spitzen zum Vorschein. Es wurde geschrien erster, erster, erster…
Kurz danach war *Er* in voller Pracht zu sehen. Jedesmal ein Spaß der mit der Verbundenheit zur Heimat tief verwurzelt ist. Und im Prinzip haben wir ihn immer gleichzeitig entdeckt, saßen ja im selben Auto auf der Rückbank….
Lg
Florian
P. S.: Sehr gute Projekt Idee, gefällt mir.